Montag, 15. November 2010
Ankunft
guitargangster, 10:39h
Hallo liebe Familie,
Hallo lieber Spenderkreis,
Hallo liebe Interessierte,
In Uganda gibt es eine tolle Geschichte ueber die Ankunft:
Der Kabaka - der ugandische Koenig - hatte einst einen schnellen Laeufer. Doch immer wenn der Laeufer einem Dorf eine Nachricht des Kabakas gebracht hatte, rastete er mehrere Tage. Eines Tages fragte ihn der Kabaka warum er dies tat. Er koennen doch viel schneller sein, wenn er immer weiter von Dorf zu Dorf laufe, bis er nicht mehr laufen koenne. Darauf antwortete der Laeufer nur: "Ich warte bis meine Seele nachkommt."
Unter diesem Motto stande die ersten Tage in Uganda. Von Dienstag bis Sonntag hatten wir unsere Inkultrationswochen. Wir machten hier erste Erkundungen auf dem Markt und hatten unseren ersten Ausflug nach Kampala, die Hauptstadt Ugandas.
Das groessste Abenteuer allerdings war bis jetzt das Boda-Boda fahren: Boda-Bodas sind Morradtaxis und ihren Namen verdanken sie ihrem urspruenglichen Zweck: Dem Fahren von Grenze zu Grenze (Border - Border).
Mit solch einem Boda-Boda durften Max und ich von Wolbulenzi aus zum Emmaus Center fahren. Spannend war dabei, dass der Taxifahrer mit einer unglaublichen Geschwindigkeit oft von der Strasse runter fuhr, um Schlagloechern oder - noch schlimmer - Taxis auszuweichen.
Sonst erlebten wir im Emmaus Center, einer Art afrikanischen Tagungshaus, einen ueberwaeltigenden Empfang und konnten die afrikanische Gastfreundlichenkeit und Herzlichkeit geniessen. Dies fing beim Essen an: Es gab fast zu jeder Mahlzeit Fleisch und Reis - was in Afrika aussergewoehnlich ist. Dies ging fuer mich weiter als der Mentor der Mentor unserer Uandagruppe in Kampala allers menschenmoegliche tat um Medizin und andere Mittel gegen meine erste Erkaeltung zu besorgen. Und dies endete gestern mit einer sehr herzlichen Aussendungsfeier mit einem Gottesdienst im Emmaus Center.
Seit gestern bin ich jetzt angekommen in meiner Einsatzstelle in Kasaala, in der diese afrikanische Gastfreundlichekeit weitergefuerht wird.
Doch von Kasaala will ich beim naechsten Mal erzaehlen.
Hallo lieber Spenderkreis,
Hallo liebe Interessierte,
In Uganda gibt es eine tolle Geschichte ueber die Ankunft:
Der Kabaka - der ugandische Koenig - hatte einst einen schnellen Laeufer. Doch immer wenn der Laeufer einem Dorf eine Nachricht des Kabakas gebracht hatte, rastete er mehrere Tage. Eines Tages fragte ihn der Kabaka warum er dies tat. Er koennen doch viel schneller sein, wenn er immer weiter von Dorf zu Dorf laufe, bis er nicht mehr laufen koenne. Darauf antwortete der Laeufer nur: "Ich warte bis meine Seele nachkommt."
Unter diesem Motto stande die ersten Tage in Uganda. Von Dienstag bis Sonntag hatten wir unsere Inkultrationswochen. Wir machten hier erste Erkundungen auf dem Markt und hatten unseren ersten Ausflug nach Kampala, die Hauptstadt Ugandas.
Das groessste Abenteuer allerdings war bis jetzt das Boda-Boda fahren: Boda-Bodas sind Morradtaxis und ihren Namen verdanken sie ihrem urspruenglichen Zweck: Dem Fahren von Grenze zu Grenze (Border - Border).
Mit solch einem Boda-Boda durften Max und ich von Wolbulenzi aus zum Emmaus Center fahren. Spannend war dabei, dass der Taxifahrer mit einer unglaublichen Geschwindigkeit oft von der Strasse runter fuhr, um Schlagloechern oder - noch schlimmer - Taxis auszuweichen.
Sonst erlebten wir im Emmaus Center, einer Art afrikanischen Tagungshaus, einen ueberwaeltigenden Empfang und konnten die afrikanische Gastfreundlichenkeit und Herzlichkeit geniessen. Dies fing beim Essen an: Es gab fast zu jeder Mahlzeit Fleisch und Reis - was in Afrika aussergewoehnlich ist. Dies ging fuer mich weiter als der Mentor der Mentor unserer Uandagruppe in Kampala allers menschenmoegliche tat um Medizin und andere Mittel gegen meine erste Erkaeltung zu besorgen. Und dies endete gestern mit einer sehr herzlichen Aussendungsfeier mit einem Gottesdienst im Emmaus Center.
Seit gestern bin ich jetzt angekommen in meiner Einsatzstelle in Kasaala, in der diese afrikanische Gastfreundlichekeit weitergefuerht wird.
Doch von Kasaala will ich beim naechsten Mal erzaehlen.
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fjschubert,
Dienstag, 16. November 2010, 11:38
lieber Dominik, danke für die Mitteilung der ersten Erlebnisse. Boda Boda muss wahnsinnig sein. Ähnliche Erfahrungen habe ich in Mumbai gemacht vor 2 Jahren.
Für diese ersten Tage und Wochen brauchst Du viel Humor. Und dass die Gesundheit wieder mitspielt, wünsche ich Dir.
Nun bin ich gespannt, ob dieser Kontakt funktioniert.
Viele Grüße und gute Wünsche FJSchubert
16.11.2010
Für diese ersten Tage und Wochen brauchst Du viel Humor. Und dass die Gesundheit wieder mitspielt, wünsche ich Dir.
Nun bin ich gespannt, ob dieser Kontakt funktioniert.
Viele Grüße und gute Wünsche FJSchubert
16.11.2010
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